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Festival der Bildungsvielfalt

in Damelack 

7. bis 10. September 2023

Willkommen!

Das Septré-Festival 2023 findet vom 7. bis 10. September statt!

Die Planungen für 2023 laufen bereits! Es gibt mehrere Wege, immer die neusten Infos mitzubekommen. Zum einen veröffentlcihen wir hier auf der Seite ab und an Blogbeiträge, du dich für den Newsletter anmelden oder uns auf Instagram folgen.


Liebe Grüße
Deine Festival Orga

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Programm

+Musik

Wenn wir schon ein Festival organisieren, dann soll dort auch ordentlich getanzt werden! Wir sind bemüht mit unserem Line Up Jeden und Jede aus der Reserve zu locken. Aber auch für die ein oder andere ruhigere Stunde vor der Bühne ist meist gesorgt. 

Neben den bereits veröffentlcihten Acts könnt ihr euch auch noch mehr Ankündigungen in den kommenden Wochen freuen!


Brass Riot


SERPENTIN


Les Calcatoggios


Amira Rosa


Fiese Luise


Osaya


Spoke & Sorah
+Stände

Das Septré ist neben seinen musikalischen, informativen und kreativen Angeboten auch ein bunter Marktplatz. 

Und nur weil das Septré ein Selbstversorger:innenfestival ist, müsst ihr euch trotzdem nicht jeden Tag das gleiche Süppchen auf eurem Gaskocher warmmachen. Wir haben für ein bisschen kulinarische Abwechslung gesorgt. Die folgenden Stände tun ihr Bestes um euch einen Gaumenschmaus zu bereiten:

Café, Kakao, Waffeln und mehr!


Café Kolibri

Crepes aller Art


Creperie


Bar
+Zum Mitwirken

Das Festival der Bildungsvielfalt lebt nicht nur von geplantem Programm, sondern auch von eurer Mitgestaltung, hier möchten wir euch einige Möglichkeiten vorstellen. 


Open Stage


Kleidertausch

Tickets

Der Ticketvorverkauf ist eröffnet. Wir freuen uns auf euch!

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Auf unserem Festival gilt unser Code of Conduct (unsere Spielregeln für ein gemeinsames, schönes Festival-Erlebnis für uns alle). Mit dem Kauf eines Tickets erklärst du dich mit dem Code of Conduct einverstanden. Du kennst ihn noch nicht, dann schau doch bitte erst mal dort vorbei :) 

Wenn du noch unter 18 Jahren als bist, brauchst du eine erwachsene Begleitperson.

Anfahrt

16845 Breddin
Ortsteil Damelack

Du suchst eine Mitfahrgelegenheit oder hast noch Platz im Auto?
Dann plane deine Reise doch auf bessermitfahren.de. Bestimmt findet sich dort die ein oder andere nette Fahrgemeinschaft zusammen.

Mit dem Zug:

RE 2 (aus Berlin Richtung Wismar/Wittenberge) bis Bhf. Breddin, von dort eine dreiviertel Stunde im gemütlichen Spaziergang zu Fuß oder per Rad in fünfzehn Minuten, ca. 4 km. Es empfiehlt sich die Anreise bei Tageslicht, da die Wege nicht beleuchtet sind. 

FAQ

+Ab wann kann man anreisen und ab wann muss wieder abgereist werden?

Ab Mittwoch, 15:00 Uhr, haben Empfang, Zelt- und Parkplatz für euch geöffnet. Das Programm beginnt allerdings erst am Donnerstag und geht bis Sonntagnachmittag ca. 16:00 Uhr. Bis Dienstag, 12:00 Uhr dürft ihr es euch auf dem Zeltplatz gemütlich machen und das Festival mit anderen Besucher*innen ausklingen lassen. Bitte beachtet, dass die Nächte Mi/Do, So/Mo und Mo/Di nicht im normalen Ticket enthalten sind und dazu gebucht werden müssen. Eine Nacht kostet 10 € pro Schlafeinheit (Zelt, Auto, Wohnmobil etc.).

+Ich hab mein Ticket bestellt, was nun?

Wir freuen uns, dass du kommst! Du solltest automatisch eine Bestätigungsmail mit allen weiteren Details zu deiner Buchung erhalten haben. Wenn du keine Bestätigungsmail erhalten hast, wende dich bitte an uns unter . Bitte überweise den Gesamtpreis deiner Tickets innerhalb von 14 Tagen an uns, dann bekommst du eine Bestätigungsmail und zu einem späteren Zeitpunkt deine Tickets als PDF, die du in ausgedruckter oder digitaler Form am Empfang vorzeigen musst. Alle wichtigen Informationen zum Festival erhälst zu ca. eine Woche vorab per Mail.

+Gibt es eine Abendkasse?

Ja, aber nur solange der Vorrat reicht. 

Es gelten folgende Preise: 

Festivalticket:

Junge Menschen 35 €

Nicht mehr ganz so junge Menschen 65 €

Tagestickets:

Junge Menschen 20 €

Nicht mehr ganz so junge Menschen 30 €

Zeltplatzticket (für die Nächte Mi/Do, So/Mo und Mo/Di)

Pro Nacht und Schlafeinheit (Auto, Zelt, Wohnmobil etc.) 10€ 
 

+Was ist das Awareness Team und wie nehme ich Kontakt auf?

Das Festival soll ein Ort sein, an dem sich alle Teilnehmenden wohl fühlen. Wir wünschen uns eine Atmosphäre des gegenseitigen Respekts und der Achtsamkeit. Als Festival stehen wir für eine weltoffene und vielfältige Gesellschaft ein.

Das beinhaltet für uns im Gegenzug, dass es auf dem Festival keinen Platz für Rassismus und Sexismus in jeglicher Form gibt. Ebenso bieten wir keine Bühne für vereinfachte Welterklärungen mit verschwörungs-theoretischem oder pseudowissenschaftlichem Inhalt. Dabei orientieren wir uns an unserem Code of Conduct, den du weiter unten findest. Sowohl wir als als Veranstaltende als auch du als teilnehmende Person verpflichten sich, diesen einzuhalten. 

Dieses Jahr haben wir wieder ein Awareness-Team vor Ort, an das du dich wenden kannst. Hab keine Bedenken, Mitglieder der Crew oder unseres Awareness-Teams anzusprechen, wenn du etwas Problematisches auf dem Festival bemerkt. Auch wenn du selbst in einem Konflikt steckst oder dich unwohl fühlst, kannst du dich bei uns melden. Das Awareness-Team erkennst du an lila Westen mit weißer Aufschrift. Gerade niemand in Sichtweite? Das Awareness-Team hat auch eine Telefonnummer: 0151 10355765 (am besten anrufen, SMS geht aber auch). Am besten die Nummer für alle Fälle direkt einspeichern :) 

Habt Spaß und seid nett zueinander!

+Was gibt es für Schlafmöglichkeiten?

Der Ticketpreis beinhaltet einen Stellplatz auf dem Zeltplatz und Wohnmobilstellplatz. Es handelt sich um eine einfache Wiese mit Toilettenkabinen und einer zentralen Wasserstelle, aber ohne Stromanschluss. Wir können für Festivalteilnehmer leider keine Übernachtung im Haus anbieten. Wer mehr Komfort zum Schlafen benötigt, sollte sich bereits im Vorfeld um eine Ferienwohnung oder ähnliche Unterkunft in der Gegend bemühen.

+Was gibt es zu Essen und Trinken?

Es wird verschiedene Essensstände geben, an denen Essen gekauft werden kann. Auch veganes Essen wird angeboten. Wir garantieren jedoch nicht, dass es immer genügend für alle gibt, jeder ist also an sich für seine Verpflegung selbst verantwortlich. Durch die Besucher*innenzahl auf dem Festival ist es uns auch nicht möglich, auf weitere Wünsche, Intoleranzen oder Allergien genau einzugehen. Bitte nehmt daher eigene Lebensmittel mit. Die nächste Einkaufsmöglichkeit befindet sich im 4km entfernten Breddin am Bahnhof.

+Kann ich auf dem Festival mein Handy laden?

Wir werden eine Steckdosen-Station einrichten, an der ihr euer stromhungriges Gerät anschließen könnt. Für angeschlossene Handys und andere Geräte können wir leider keine Haftung übernehmen! Wir empfehlen euch zusätzlich Akkupacks mit zu nehmen, damit ihr auch dann Strom habt, wenn gerade keine Steckdose zur Verfügung steht. Außerdem können wir nur eine begrenzte Anzahl an Steckdosen zur Verfügung stellen. Für uns ist es sehr, sehr ärgerlich, wenn wichtige Stromkabel herausgezogen oder Steckdosen blockiert werden, die wir brauchen. Deshalb bitten wir euch, nur die dafür ausdrücklich ausgewiesenen Steckdosen zu verwenden. Handys und andere technische Geräte, die an nicht dafür frei gegebenen Steckdosen angeschlossen sind, werden von uns eingesammelt und können gegen eine Gebühr von 15,00 € wieder am Empfang abgeholt werden.

+Warum gibt es keine Komposttoiletten?

Dixi-Klos sind keine Freude, das finden wir auch. Bisher haben wir aber noch keine gute, bezahlbare und legale Lösung gefunden, die Abfälle aus den Komposttoiletten zu entsorgen. Aufgrund der großen Menge ist es uns auch nicht möglich, diese selbst zu kompostieren. Das geht privat für eine Familie, aber nicht für ein Festival in dieser Größe. In Deutschland gilt dieser Abfall in der Regel als Sondermüll, der aufgrund seiner festen Konsistenz auch nicht abgepumpt werden kann. Dafür haben wir inzwischen einige schöne Holz-Toiletten, die auf dem vergangenen Festival gebaut wurden und die klassischen Dixitoiletten nach und nach ersetzen sollen. Wir stecken viele Gedanken in unsere Toiletten und versuchen immer, die angenehmste Lösung zu finden. Bis dahin bitten wir euch darum, euch mit den vorhandenen Toiletten anzufreunden.

+Wird es laut auf dem Festival?

Das Septré ist auch ein Musikfestival und abends kann es auch mal etwas lauter werden. Wir haben aber auch Verständnis für euer Ruhededürfnis, deshalb machen wir am Donnerstag nur bis 22:00 Uhr und in der Nacht von Freitag auf Samstag bis 01:00 Uhr Musik. Eine kleine Ausnahme erlauben wir uns allerdings: Am Samstagabend wird es wieder einen DJ-Tanzabend geben, stellt euch an diesem Abend also auf Musik und Beats bis ca. 02:00 Uhr ein. ;)

Wir empfehlen vor allem für unsere kleinen Besucher*innen einen geeigneten Gehörschutz in Form von Ohrenschützern oder Ohrstöpseln zu tragen, wenn sie sich in der Nähe der Bühne aufhalten. Aber auch für die etwas Größeren unter euch schadet es nicht, auch ein wenig auf die Bedürfnisse eurer Ohren zu hören ;-) Am Empfang werden kostenlos Ohrstöpsel ausgegeben, solltet ihr eure vergessen haben. 

+Wie sieht es mit Alkohol aus?

An unserer Bar werden ausschließlich alkoholfreie Getränke ausgegeben. Das Festival ist ein bunter Moment des Austausches und der Freude, mit vielen Kindern und Familien, wir sehen es daher nicht als Gelegenheit, sich dort zu betrinken und bitten deswegen darum, jeglichen Alkoholkonsum einzugrenzen. Alkohol ist nicht verboten, wer darauf nicht verzichten möchte muss sich jedoch selbst versorgen. Das gilt übrigens auch für unser Team.

+Kann ich meinen Hund mitbringen?

Hunde sind grundsätzlich erlaubt, müssen jedoch auf dem Gelände und dem Zeltplatz zu jeder Zeit an der Leine gehalten werden, wegen herumlaufender Kinder und eventuell anderer Tiere. Selbstverständlich gehen wir auch davon aus, dass sich die Besitzer verantwortungsvoll um die Sauberkeit kümmern. Missachtung dieser Regeln können zum Platzverweis führen!

+Ich möchte gerne Teil des Programms sein. Wie geht das?

Wir freuen uns sehr darüber, wenn du zum Programm des Septré Festival beitragen möchtest! Schreibe einfach an einen der Bereichskoordinatoren mit einer kleinen Vorstellung von dem, was du anbieten möchtest. Wenn du dir nicht sicher bist, an wen du dich wenden sollst, keine Sorge, im Zweifelsfall wirst du an die zuständige Person weitergeleitet.
Gerne kannst du auch wärend des Festivals noch auf uns zukommen. Alles, was nicht mit dem Team abgesprochen ist, wird unterbunden. Dies gilt insbesondere für Verkäufe aller Art.

Konferenz:

Workshops:

Musik:

Performance:

Stände: 

+Wo gibt es Tagestickets?

Tagestickets gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse. 

Es gelten folgende Preise:

Vorverkauf:

Nicht mehr ganz so junge Menschen: 20,00 €

Junge Menschen: 15,00 €

Sehr junge Menschen: 0,00 €

Abendkasse:

Nicht mehr ganz so junge Menschen: 30,00 €

Junge Menschen: 20,00 €

Sehr junge Menschen: 0,00 €

+Ich würde gerne mithelfen! Was kann ich tun?

Wir freuen uns darüber, wenn du uns unterstützen willst! Schreibe am besten direkt an: .

+Gibt es Programmbeiträge, die auf dem Septré nicht erwünscht sind?

Das Septré-Festival ist ein Ort der Diskussion und des Austausches. Wir als Veranstalter stehen mit unserem Namen für das, was auf der Bühne, einem Plakat oder in einem Workshop kommuniziert wird. Wir treten für eine vielfältige und offene Gesellschaft ein. Es gibt aber Inhalte mit denen wir in keinster Weise einverstanden sind, dazu gehören menschenfeindliche Positionen, rassistische Äußerungen, Demokratiefeindlichkeit und Verschwörungsmythen. Unser Programm ist auch nach diesen Kriterien ausgewählt. 

Infomaterialien wie Flyer oder Plakate müssen vor Ort mit dem Awareness-Team abgestimmt werden. Prinzipiell finden wir es aber super, wenn auf spannende Initiativen hingewiesen wird! Gleiches gilt auch für Beiträge wie spontane Workshops im Open Space.

Habt keine Bedenken, Mitglieder der Crew anzusprechen, wenn ihr etwas problematisches irgendwo auf der Veranstaltung bemerkt! Wir freuen uns über eure Mithilfe und euer Verständnis.

+Ich bin noch nicht 18, kann ich trotzdem am Septré Festival teilnehmen?

Das Septré Festival ist für alt und jung natürlich gleichermaßen interessant, aber wir können aus rechtlichen Gründen minderjährige Teilnehmer*innen nur in Anwesenheit einer Begleitperson aufnehmen! Wenn du also ohne deine Eltern kommen möchtest, brauchst du eine andere, volljährige Begleitperson, die für die Zeit des Septré Festivals die Verantwortung für dich übernimmt. Die Person muss namentlich bei der Anmeldung benannt werden. Diese Angabe ist für Familien nicht nötig.

+Was ist, wenn ich auf der Veranstaltung krank werde oder mich verletze?

Wir haben ein kleines Team von medizinisch geschulten Personen vor Ort, die jederzeit erreichbar sind, um eine erste Einschätzung der Situation abzugeben, kleinere Erstversorgungen zu machen und gegebenfalls an einen Arzt, ein Krankenhaus oder eine Apotheke zu verweisen. Medikamente dürfen vor Ort nicht abgegeben werden, deshalb bitten wir euch, Medikamente, die ihr gegebenenfalls benötigen werdet, selbst mitzubringen.

 

+Packliste?

Wohnmobil oder Zelt.

Alles, was du zum Schlafen brauchst (Isomatte, Schlafsack, Kopfkissen, Schlafanzug, Taschenlampe! …)

Powerbank, es gibt nur wenige Steckdosen!

Hygiene Artikel (Bio Shampoo, Zahnbürste, Handtuch, etc)

Wetter- und sonnenfeste Kleidung, je nach Wetterlage.

Gehörschutz vor allem für Kinder, die sich in der Nähe der Bühne aufhalten (Ohrenschützer, Ohrstöpsel, etc.)

Medikamente

Essen

Spaß und gute Laune :) 

+Ich kann mir das Ticket einfach nicht leisten, kann ich trotzdem kommen?

Die Kosten des Festivals werden zu einem großen Teil durch die Ticketverkäufe getragen. Wir versuchen die Preise so niedrig wie möglich zu halten, ohne auf den Unkosten sitzen zu bleiben. Dennoch sollte der Preis für niemanden ein Hinderungsgrund sein, am Festival teilnehmen zu können. Setzt euch einfach mit uns in Verbindung (), wir versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden! Auf solche Wünsche gehen wir nur im Voraus per Mail ein, an der Abendkasse können wir sie nicht berücksichtigen!

+Ich kann leider doch nicht teilnehmen, was nun?

Das ist echt schade :( Es gibt mehrere Möglichkeiten. Erstens, du kannst dein Ticket kostenfrei an andere übertragen, wenn uns die Namen der neuen Ticketbesitzer*innen rechtzeitig mitgeteilt werden. Wurde die Teilnahmegebühr schon überwiesen, regelt ihr das Finanzielle unter euch.

Zweitens, du kannst dein Ticket zurückgeben. Wenn der Teilnahmebeitrag noch nicht überwiesen wurden, ist die Rückgabe kostenfrei. Nach der Überweisung werden die Tickets abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 25% zurück erstattet. Schreibe uns einfach eine Mail bis zum 28.8. unter Angabe deiner Kontoverbindung an .

Rückerstattungen und Weitergaben sind aus organisatorischen Gründen nur bis zum 28.8.2022 möglich!

+Ist das Septré Festival barrierefrei?

Ja, im Grunde schon. Das Gelände ist eben und es gibt keine Treppen. Allerdings gibt es keine gepflasterten Wege oder Innenräume, das Festival besteht aus Wiese, die auch mal uneben oder schlammig sein kann. Wenn ihr Fragen oder spezielle Bedürfnisse an unser Gelände habt, schreibt uns bitte eine Mail, dann schauen wir, was möglich ist: .

+Wie verhindere ich, dass mein Kind verlorengeht?

Es passiert immer wieder, dass Kinder (oder Eltern) im Getümmel plötzlich nicht mehr zu finden sind. Doch keine Panik, bislang hat jede Familie wieder zusammengefunden!

Hier zwei Tipps:

  • Schreibt eurem Kind eure Telefonnummer und euren Namen auf den Arm oder hängt ihm ein Schild um, dann könnt ihr angerufen werden, sollte euch euer Kind nicht mehr finden.
  • Achtet besonders im Dunkeln aufeinander, da es zu dieser Zeit besonders schwierig ist, einander wieder zu finden.

Menschen auf der Bühne auszurufen ist leider meist wenig effektiv.  

Team

Kontakt

Bitte lest erst die häufig gestellten Fragen, bevor ihr uns eine Mail schreibt!

Generelle Fragen:

Fragen rund um die Anmeldung:

Konferenzbeiträge:

Workshops:

Musik:

Performance:

Anfragen für Verkaufsstände auf dem Festivalgelände:

Presseanfragen:

 

Über uns

Das Septré – Festival der Bildungsvielfalt ist eine Kulturveranstaltung mit gesellschaftspolitischer Ausrichtung. Wir verstehen uns als alternatives, tendenziell linkes und progressives Festival. Neben vielfältigen Musikacts und atemberaubende Performances, bilden kreative und sportliche Workshops sowie Vorträge und Gesprächsrunden das Herzstück unserer Veranstaltung. Dabei haben die Themen Bildungs- und Lebensvielfalt für uns einen besonderen Stellenwert. Freie Bildungs- und Schulkonzepte, das selbstbestimmte und lebenslange Lernen sowie zukunftsweisende Bildungskonzepte sollen auf dem Septré gleichermaßen ihren Raum haben. Dabei wollen wir einerseits Neugierde und Wissendurst entfachen. Wir wollen der Welt unsere Wünsche, Hoffnungen und Ideen zeigen, gleichermaßen von ihr lernen und uns eine bunte Bildungswelt ausmalen. Andererseits möchten wir Verantwortung für unseren Planeten und unsere Gesellschaft übernehmen. Wir setzen uns mit Themen auseinandersetzen, die wir für relevant und spannend halten. Wir sprechen über Nachhaltigkeitsthemen, gesellschaftliche Missstände, Probleme in der alternativen Szene und politische Fragen.

Das Septré wird überregional und ehrenamtlich von Jugendlichen, jungen Erwachsenen und jungen Familien organisiert und dem gemeinnützigen Verein Septré e.V. getragen. Wir finanzieren uns aus Ticketeinnahmen und zum kleinen Teil aus öffentlichen Fördergeldern. Seid herzlich eingeladen, ein Stück dieses Weges mit uns zu gehen, interessiert auf dem Festival vorbeizuschauen oder einfach nur eine schöne, unterhaltsame Zeit in der Natur zu verbringen.

»Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…«

Die Geschichte beginnt mit einem Lagerfeuer und fünf jungen Menschen. So wird sie oft erzählt. Der Augenblick, in dem die Idee für Septré geboren war. Manchmal helfen einem Dunkelheit und Feuerschein dabei, großartige Ideen auszusprechen und sie weiter zu spinnen. In diesem Fall war es die Idee eines Treffens für junge Menschen, die einen anderen Bildungsweg als die klassische Schullaufbahn gehen. Nicht für die Eltern, die sich auf Freilerner:innen-Treffen regelmäßig über wichtige und weniger wichtige Fragen austauschten; sondern für den Nachwuchs, den es betraf. Das erste Treffen von dieser kleinen Gruppe junger Leute fand im September 2008 in Frankreich statt. Und viele weitere Treffen im September folgten. Daraus hat sich auch der Name der Jugendgruppe ergeben: Septré steht für Septembertreffen.

Vom Jugendtreffen zum ersten eigenen Festival

So selbstbestimmt, wie sich die Initiator:innen der Septré-Treffen ihre Bildung gestalteten, so selbstbestimmt waren auch die Jugendtreffen organisiert. Wir trafen uns in einem alten Hotel, das zur Schule umgebaut werden sollte. Für ein paar Arbeitsstunden in Haus und Hof durften wir dort kostenlos unterkommen. Wir trafen uns in Frankreich in einer kleinen Zweizimmerwohnung mit insgesamt 15 jungen Leuten. Auf der schwäbischen Alb in Räumlichkeiten, in denen ein Lernort entstehen sollte. Mit einem kleinen Ofen zum Heizen und Holz, das wir uns selbst hacken durften. Der Hauptzweck jedes Septré Treffens bestand darin, eine schöne Zeit miteinander zu verbringen. Für uns bedeutete das Gitarrenmusik und Gesang, viel Zeit draußen zu verbringen und jede Menge Gesellschaftsspiele. Eine kleine Tanzparty im Mondschein auf einem Hügel, vorzügliches Schokoladen-Fondue und viele Witze darüber, dass Laura so klein ist (mach dir nichts draus, Laura! Wenn es regnet, werden kleine Leute später nass). Es kam die Zeit da wir T-Shirts mit unserem selbstentworfenen Logo bedruckten und einen eigenen Song im Tonstudio aufnahmen. Und als schließlich die Idee im Raum stand, ein eigenes Festival zu organisieren, haben wir keinen Moment daran gezweifelt, dass diese Idee umsetzbar ist. 2012 wurden die Planungen für das erste Schulfrei-Festival konkreter und der Verein Septré e.V. wurde gegründet. 

Im Frühjahr 2013, dem Geburtsjahr des Schulfrei-Festivals, wurden auf einem Septré-Treffen bei Freiburg die letzten organisatorischen Dinge persönlich besprochen. Die Kulisse dafür bot das Berghaus auf dem Schauinsland. Es fällt nicht schwer, sich das Bild der kleinen Menschengruppe ins Gedächtnis zu rufen, bei prallem Sonnenschein in schneebedeckter Landschaft. Hier wurde auch das Crowdfunding-Video gedreht, denn ohne die Hilfe unzähliger Spender:innen wäre der Startschuss für das erste Schulfrei-Festival nicht möglich gewesen.

Die Idee wird Realität

Knapp 350 Leute besuchten das erste Festival, von denen die meisten das Orga-Team persönlich kannten. Das Schulfrei-Festival in seinen frühesten Kinderschuhen definierte sich ganz deutlich als Veranstaltung für die Szene der Freilerner:innen von jungen Freilerner:innen organisiert. Dank so viel Vernetzung und Unterstützung füllte sich das Gelände am Anreisetag mehr und mehr. Der größte Erfolg dieses Wagnisses!

Von Umzügen und Wandlungen

Mittlerweile haben wir nicht nur ein erfolgreiches Festival hinter uns gebracht. Über die Jahre wurden wir mit viel Vertrauen beschenkt, dass wir diese Veranstaltung auf eine gute Art organisieren und veranstalten. Ab dem ersten Veranstaltungsjahr gab es eine wachsende Gruppe an Festivalbegeisterten, die mit ihrer positiven Resonanz in manchen Momenten der Motor waren, der uns den Antrieb gab, das Festival weiter zu veranstalten. 2015 sind wir von der Wernershöhe bei Hildesheim umgezogen nach Klein Leppin und haben in der „Dorf Oper“, einem ehemaligen Schweinestall das Festival bis 2017 weitergeführt und sind in dieser Zeit von 500 auf 1000 Gäst:innen angewachsen. 2018 sind wir weiter nach Damelack gezogen, wo wir zum ersten Mal ganz auf ein festes Gebäude verzichteten und mit viel Platz und wunderschöner Natur belohnt wurden. Mit rund 1500 Teilnehmenden gestalteten wir zwei weitere erfolgreiche Festivals, bis die Corona-Pandemie 2020 eine Lücke in unsere Festivalgeschichte riss. Wir mussten zwei Jahre pausieren, konnten aber in dieser Zeit einen Videobeitrag für das Projekt Festival für Festivals produzieren und 2021 die kleinere Tagesveranstaltung „September-Fest“ organisierten. 

Back to the roots und auf zu neuen Ufern

Unter dem neuen bzw. altbekannten Namen Septré ging unsere Festivalgeschichte 2022 in Damelack endlich weiter. Seit 2018 haben wir über diese Namensänderung nachgedacht und nach langen Überlegungen haben wir sie endlich in die Tat umgesetzt. Mit dem Namenswechsel behalten wir unser Selbstverständnis als Veranstaltung für Freilerner:innen bei und bringen zugleich unsere breite thematische Ausrichtung und die vielfältigen Bildungswege unseres Teams zum Ausdruck. Wir möchten ein Ort sein, an dem eure individuelle Bildungsbiografie so sein darf, wie sie ist. Mit dieser Offenheit gegenüber außerschulischen oder teilschulischen Bildungswegen, möchten wir aber keine neue Exklusivität schaffen, die Menschen ausschließt, die „ganz normal“ und vielleicht sogar gerne zur Schule gegangen sind. Wir möchten einen Raum schaffen, in dem wir respektvoll das Für und Wider unterschiedlicher Lernwege diskutieren können. Bildung ist individuell, aber vor allem ist sie nicht schwarz-weiß und besteht nur aus den Varianten „Schule“ und „nicht Schule“. Diese Offenheit gegenüber vielfältigen Bildungsbiografien möchten wir jedoch nicht missverstanden wissen: Wir stehen hinter der freiheitlich demokratischen Grundordnung und stehen für eine weltoffene und vielfältige Gesellschaft ein! Staatsleugnung und menschenfeindliche Positionen haben auf unserem Festival keinen Platz! 

Code of Conduct

1. Zielsetzung

Als Festival treten wir für eine (bildungs-)vielfältige, tolerante und offene Gesellschaft ein. Diese Haltung stellt den Rahmen dar, innerhalb dessen wir unser Programm auswählen und einen Raum des Austausches und der Diskussion schaffen möchten.
Dazu braucht es einen rücksichtsvollen Umgang und einen sicheren Raum für alle Teilnehmenden. Damit das möglich ist, haben menschenfeindliche Werte, Weltbilder und Haltungen auf unserem Festival keinen Platz. Dazu gehören insbesondere rassistische, antisemitische, queerfeindliche*, ableistische** und vergleichbare Äußerungen und Handlungen. Ebenso das Verbreiten von Demokratiefeindlichkeit, Geschichtsrevisionismus  und Verschwörungsmythen.

2. Was wir uns von euch wünschen

Mit der Teilnahme am Festival erklärt ihr euch mit der oben genannten Zielsetzung einverstanden. Der hier beschriebene Verhaltenskodex gilt im Rahmen des Festivals vor Ort, aber auch im Online-Raum.

Wir wünschen uns ein umsichtiges Miteinander und einen respektvollen Umgang mit allen Menschen, Tieren, der Natur und Gegenständen. 

Wir freuen uns über Anregungen, Beiträge und Feedback zum Programm. Alle Programmpunkte, Verkaufs- und Infostände und alle anderen Beiträge zum Festival müssen vorab per Mail mit uns abgesprochen werden. Infomaterial (Flyer, Plakate etc.) soll bitte nur nach vorheriger Absprache und an dafür vorgesehen Stellen ausgelegt werden. 

Wir sind eine alkohol- und drogenfreie Veranstaltung für alle Altersgruppen und wir möchten eine schöne und sichere Atmosphäre für alle schaffen. Auf dem Festivalgelände selbst möchten wir keinen Alkoholkonsum. Wir möchten euch einladen, ganz auf den Konsum von Alkohol zu verzichten und euch auf diese Erfahrung einzulassen. 

Bekleidungsregeln gelten selbstverständlich für alle Geschlechter gleichermaßen. Hose, Leggins, Rock etc. bleiben an, über den Rest entscheidet ihr. Ausgenommen davon sind generell Kinder und der Duschbereich mit Sichtschutz.

3. Was wir nicht dulden

Menschenfeindliche Positionen, Äußerungen und Verhalten haben auf unserem Festival keinen Platz!

Dies beinhaltet unter anderem: 

  • verletzende oder abwertende mündliche oder schriftliche Kommentare in Bezug auf Geschlecht, sexuelle Orientierung, äußerlicher Erscheinung, Herkunft, Religion oder Behinderung. 
  • absichtliche Einschüchterung, Stalking oder Nachlaufen. 
  • belästigendes Fotografieren oder Filmen.
  • unangemessener Körperkontakt und unerwünschte sexuelle Handlungen.
  • das Verbreiten von rechtem, völkischem, antisemitischem Gedankengut und Infomaterial.
  • nicht angemeldete Programmpunkte, Infomaterial oder Stände. 

4. Hilfestellung

Habt keine Scheu, mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir nehmen euer Anliegen ernst und versuchen, euch so gut es geht zu unterstützen!

Anlaufstellen sind das Awareness-Team (auch telefonisch oder per SMS erreichbar) und der Empfang.

Wir bieten euch einen sicheren Raum und Rückzugsort. Wir unterstützen euch im Rahmen unserer Möglichkeiten als Gesprächspartner*innen und vermitteln ggf. auf Wunsch in Konflikten. 

5. Sanktionierung

Wird das Unterlassen inakzeptablen Verhaltens verlangt, ist dem unmittelbar Folge zu leisten. Wenn sich Festivalbesucher*innen auf inakzeptable Art und Weise verhalten, steht es uns als Orga und Awareness-Team zu, auf der Basis unseres Hausrechts uns angemessen erscheinende Maßnahmen zu ergreifen. Diesschließt eine Verwarnung oder auch einen befristeten oder permanenten Ausschluss vom Festival, ohne Rückerstattung von Ticketkosten, ein. Die ausgeschlossene Person ist berechtigt, im Nachgang Beschwerde einzureichen.

Wir behalten uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

6. Warum haben wir einen Code of Conduct?  

Wir beschreiben, welche Werte uns wichtig sind und welche Art von Veranstaltung wir euch anbieten können und zeigen zugleich, was wir von euch bei der Teilnahme erwarten. Auf unser Veranstaltung ist sehr viel möglich, es darf diskutiert und neu gedacht werden, zugleich sind wir aber überzeugt, dass es auch klare Grenzen braucht, um diesen Freiraum zu schützen.

Vielen Dank, dass ihr zu einem schönen Festival beitragt!

* Queer wird häufig als Sammelbegriff für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen verwendet. Als Selbstbezeichnung wird er aber oft auch benutzt, um eine Identität, jenseits von Kategorien wie „Mann“ und „Frau“ oder auch „heterosexuell“  zu bezeichnen.

** Abwertung, Diskriminierung, Marginalisierung von Menschen mit Behinderung

Unterstützen

Wir werden oft gefragt, wie ihr das Septré Festival unterstützen könnt. Zum einen ist es möglich eine Fördermitgliedschaft abzuschließen, um uns einmal jährlich durch eine festgelegte Geldsumme zu unterstützen. Der Mindestbeitrag hierfür beträgt 15,00 € bzw. 10,00 € für unter 18 Jährige, dieser kann nach eigenem Ermessen erhöht werden. Wenn ihr Interesse habt, schreibt uns einfach eine Mail an , dann erfahrt ihr alles Wichtige dazu.

Darüber hinaus freuen wir uns natürlich über Spenden über unser Ticketformular oder direkt an folgendes Konto:

Empfänger: Septré e.V.
BIC: GENODEM1GLS
IBAN: DE70 4306 0967 7025 3687 00
Kreditinstitut: GLS Gemeinschaftsbank

Für euer Finanzamt benötigt ihr erst ab 200 € eine Spendenquittung, deshalb bitten wir euch, für kleinere Beiträge darauf zu verzichten.